mit der russland-ukraine-krise und deren langfristigen politischen entwicklungen dürfte es in naher zukunft in vielen ländern innenpolitisch sehr variabel mit tourismus weiter gehen.
nicht das ich befürchtungen hätte nicht nach kirgisistan und weiterzukommen! allerdings hat uns schon die pandemie das reisen erschwert und wenn sich z.b. die „-stan“ länder nicht klar sind, wie sie zu russland stehen wollen (siehe karsachstan) wird die bürokratie immer unübersichtlicher. ich bin überzeugt, dass die menschen sich freuen würden, wenn man vorbeikäme (ausser russland, das war immer schwierig). wenn es zu keiner entwicklung wie in der türkei unter erdogan kommt! allerdings, als man innerhalb der kanzlerin-merkel-zeit in der türkei unterwegs war, hatte ich mit fortschreitender amtszeit immer bemitleidenswerte blicke für unsere politische führungskraft bekommen (migration aus syrien 2015).
das ist solch ein beispiel für innenpolitsche „neuausrichtung“. auch kasachstan hatte, selbst vor dem aufstand im januar 2022, eine regressive haltung zu ausländischen fahrzeugen in seinem land entwickelt.

das alles zusammen plus die schon „abgesessene“ parkdauer von 3,5 jahren in armenien, auch wenn sich dadurch herzliche und freundschaftliche kontakte entstanden (danke an ter atom und viele andere!), so kommt man in absehbarer zeit nicht weiter richtung pamir highway.
damit geht es leider zurück nach deutschland (zum parken!). ALLES AUF START